Kompensation mit Generationenwäldern bedeutet natürliche Ressoucen wiederherzustellen und somit die Systemleistungen unseres Planeten zu verbessern. Unabhängig von regulatorischen Verpflichtungen, zum Beispiel im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), geht es bei der Verantwortung für Unternehmen für ihr Handeln und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt um so viel mehr als Richtlinien und Vorgaben. Es geht darum, eine positive Wirkung zu erzielen und nachhaltig etwas zu verändern – heute und in Zukunft.
Unser Generationenwald setzt genau dort an und bietet auf drei Ebenen Ihres unternehmerischen Handelns wirkungsorientierte, ganzheitliche Lösungen, damit Sie ihren Impact effektiv und messbar verbessern können. So machen Sie Verantwortung zu einem wichtigen Teil Ihres Erfolges.
Unser Generationenwald bietet Unternehmen die Möglichkeit, CO₂ zu kompensieren und darüber hinaus positiven Impact zu schaffen in Form von Artenschutz, Klimaschutz und fairen Jobs für die Menschen vor Ort. Indem Sie Waldanteile erwerben, finanzieren Sie als Unternehmen die Aufforstung und Pflege von Generationenwald – damit dieser dauerhaft bestehen bleiben kann.
• Je Anteil werden 500 m2 Wald geschaffen
• Unkompliziertes und einmaliges Investment, dauerhafte Lösung
• CO2-Kompensation: 1 Tonne jährlich (Verra zertifiziert)
• Mehr messbare Biodiversität durch wissenschaftliche Begleitung
• Soziale Wirkung durch faire Jobs und Weiterbildungsangebote
• Unterstützung bei der Kommunikation
• Engagierte Community mit über 7.600 Mitgliedern
• Über 1.200 ha aufgeforstet mit mehr als 1.000.000 Mio. Bäumen
• Über 30 Jahre Erfahrung in der Aufforstung
• Positive Presse durch Spiegel, Weltspiegel, ARD
• Hohe Transparenz durch deutsches Genossenschaftsrecht
• Beitrag zu den SDG der UN
• Transparente Berichterstattung im jährlichen Impact Report
• viermal mehr Impact als bei Aufforstungen hierzulande
Jetzt Wald schaffen und kompensieren
Sie sind bereits Mitglied von The Generation Forest und möchten Ihren Beitrag erhöhen?
Mit unserem CO₂-Kompensationsregler können Sie selbst berechnen und entscheiden, wie hoch Ihr Beitrag für die Aufforstung von Generationenwald sein soll. Wenn Sie sich für die Kompensation Ihrer Emissionen interessieren, können Sie hier genau nachvollziehen, wie sich die Anzahl der Genossenschaftsanteile auf die mögliche Kompensation auswirkt.
Die Genossenschaft The Generation Forest eG besitzt eine hundertprozentige Tochterfirma in Panama – die Waldmenschen S.A. Diese vereinfacht die Geschäftsvorgänge wie Landkäufe, Zahlungen, Zertifizierungen vor Ort. Als direkte Eigentümerin der Landflächen übernimmt die Waldmenschen S.A. Ausgaben für den Landkauf sowie die Verwaltung der Forstprojekte und beschäftigt in Panama Arbeitskräfte, die die Verwaltung und die Aufforstung der Flächen überhaupt erst möglich machen. Die Gelder der Genossenschaft fließen für diese Zwecke nach Panama, um die Aufforstung weiter voranzutreiben.
Für die operative Arbeit vor Ort ist unser langjähriger Forstpartner Futuro Forestal zuständig. Das Unternehmen wurde 1994 von der panamaischen Forstingenieurin Iliana Armién und dem Hamburger Geographen Andreas Eke gegründet, die später zusammen die Genossenschaft The Generation Forest gegründet haben. Beide sind die Erfinder des Konzepts des Generationenwaldes und treiben ihre Mission bei Futuro Forestal weiter voran.
Als Social Business sind wir auf unserer Mission verpflichtet, die Gelder unserer Mitglieder, Investoren und Spendern für das zu verwenden, für das sie vorgesehen sind: die Aufforstung von Generationenwald. Die Genossenschaft selbst arbeitet auf Kostenbasis und alle Gewinne gehen an unsere Mitglieder. Dazu gehört selbstverständlich auch eine gelebte Transparenz in unserer Arbeit gegenüber Interessierten und Mitgliedern. Wir teilen Finanzmodelle, Geschäftszahlen, Verträge, Berichte, Besitzurkunden und legen diese auch in unserem Transparenzbereich offen. Regelmäßig informieren wir über unsere Arbeit in unseren Newslettern und in unserem jährlichen Impact Report.
Zur Dokumentenbibliothek
Der größte Teil des Genossenschaftskapitals wird für den Aufbau und die Pflege des Waldes verwendet: Vorbereitung des Bodens, Pflanzung und Pflege von Bäumen, sowie Bewirtschaftung des Waldes. Das entspricht 55 %.
Unsere Genossenschaft besitzt das gesamte Land, das für unsere Wiederaufforstungs-
projekte genutzt wird. Dadurch stellen wir sicher, dass unser Wald für immer bleibt. Das entspricht 20 %.
Die Genossenschaft nutzt ein Viertel für Verwaltung, Berichterstattung, Qualitäts-
kontrolle, Revision und Marketing. Das entspricht 25 %.
Unsere Projektgebiete in Panama zeigen den Fortschritt unserer Generationenwälder. Stetig kommen weitere dazu. Unsere Wälder und wir wachsen stetig und sicher – mit einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Alternative, die sich am natürlichen Regenwald orientiert. Sehen Sie sich hier Live-Daten unserer Flächen an.
Mit unseren Generationenwäldern schaffen wir messbaren Impact. Die positive Wirkung in den Bereichen Klimaschutz, Biodiversität und soziale Gerechtigkeit ist Grundlage unseres Handelns und die Bestätigung für unseren Erfolg. Anhand von ausgewählten Key-Impact-Indikatoren kontrollieren und analysieren wir unser Tun und unsere Wirkung stetig.
Hier gelangen Sie zu unserem Impact Report 2023
Wie können wir die globalen Klimaziele erreichen? Die Antwort liegt auf der Hand: Wir müssen mit der Natur arbeiten und nicht gegen sie. Der tropische Regenwald ist hierbei eins der wichtigsten natürlichen Instrumente. Dank seines schnellen Wachstums und seiner unvergleichlichen Dichte, hat er neben vielen anderen wichtigen Funktionen im Ökosystem ein besonders hohes Potenzial, CO₂ aus der Atmosphäre zu entziehen und den Kohlenstoff im Boden, den Bäumen und anderer Biomasse zu speichern. Je älter ein Wald und je größer die Bäume, desto mehr CO₂ wird gespeichert. Das bedeutet: Je schneller und je mehr Wald wir aufforsten, desto größer ist unser langfristiger Impact.
Die Kompensationsleistung steigt Jahr für Jahr und beträgt im Durchschnitt über eine Zeitspanne von 100 Jahren eine Tonne CO₂ pro 500 m2 und 20 Tonnen pro Hektar jährlich. Betrachtet man die bisherige reale Kompensationsleistung haben unsere aufgeforsteten Flächen schon ganze 2824,681 Tonnen CO₂ der Atmosphäre entzogen.
Mit Unterstützung der panamaischen Naturschutzorganisation La Asociación Nacional para la Conservación de la Naturaleza (ANCON) führen wir regelmäßige Biodiversitätsmonitorings durch, sei es durch die aufgestellten Kamerafallen auf ausgewählten Flächen oder im Rahmen eines Biodiversitätsreports erstellt durch die lokale NGO. Die detaillierte Bestandsaufnahme von Flora und Fauna ermöglicht es uns, anhand des Vorkommens bestimmter Arten unseren Impact auf die Artenvielfalt zu messen.
Durch den Einsatz von Kamerafallen konnten wir vielversprechende Erfolge verzeichnen: 19 verschiedene Säugetierarten, darunter elf Arten mit einem sinkenden Bestand und zwei vom Aussterben bedrohte Arten sind in unsere Fotofallen getappt. Zudem wurden im Biodiversitätsmonitoring von ANCON 72 Vogelspezies auf unseren Flächen identifiziert, darunter 44 Arten, deren Bestand gefährdet ist oder abnimmt. All diese Tiere zeigen den Wert von naturnahem Regenwald für die Tierwelt, deren Lebensräume durch die Abholzung, die Jagd und den zunehmenden Flächenverbrauch des Menschen immer weiter schwinden.
1 Millionen Menschen in Panama gelten laut der Initiative „Panama ohne Armut“ als arm – das sind 25 Prozent. Die meisten von ihnen sind Ureinwohner:innen – 90 Prozent der indigenen Bevölkerung Panamas leben in Armut. Dazu kommt, dass in den ländlichen Regionen und besonders unter Frauen die Armutsquote besonders hoch ist. Denn fair bezahlte Jobs in sicheren Arbeitsverhältnissen gibt es in Panama nur wenige.
Insgesamt haben im Jahr 2022 337 Menschen aus der lokalen Bevölkerung für unsere Projekte gearbeitet, davon 92 aus indigenen Communities. 275 Personen waren direkt über unsere hundertprozentige Tochterfirma in Panama, Waldmenschen S.A., beschäftigt, die uns Geschäftsvorgänge wie Landkäufe, Zahlungen oder Zertifizierungen vor Ort erleichtert. Weitere 62 Personen waren indirekt für unsere Projekte über unseren Forstpartner Futuro Forestal beschäftigt.
The Generation Forest bezeichnet sich selbst als verantwortungsvolles Social Business und das aus guten Grund: Mit unserer Arbeit unterstützen wir die Umsetzung der internationalen Nachhaltigkeitsziele, indem wir einen wichtigen Teil zur globalen Transformation der Wirtschaft beitragen. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der SDGs, die das Wohl von Mensch und Umwelt in den Vordergrund rücken. Als investierendes Mitlglied oder der Genossenschaft oder als Sepnder wird auch Ihr Unternehmen zum Unterstützer dieser wichtigen Ziele.
Gemeinsam mit KlimAktiv unterstützen wir Sie bei der Berechnung Ihrer Emissionen. Als Standard zur Berechnung des Corporate Carbon Footprints (CCF) bildet der Rechner dabei die Emissionen aus eingegebene Aktivitätsdaten entsprechend des international anerkannten Standard des Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) ab.
Hinweis: Der CO2-Rechner wird von mobilen Endgeräten nicht unterstützt.
Bitte wechseln Sie zum Öffnen des Links auf ein Desktopgerät (PC oder Laptop).
Bitte beachten Sie außerdem, dass mit dem Schließen der Seite auch Ihre eigegebenen Daten verloren gehen.
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Transparenz ist einer unserer grundlegenden Werte. In unserer Bibliothek finden Sie alle Dokumente, darunter Jahresabschlüsse, Verträge und Besitzurkunden. Sollte ein gewünschtes Dokument nicht dabei sein, hilft unser Team Ihnen gerne weiter und sendet Ihnen alles, was Sie benötigen.
Unsere Genossenschaft kauft degradierte Agrarflächen in Panama und forstet sie nach dem Prinzip der Generationenwälder auf. Dies sind am natürlichen Regenwald orientierte Ökosysteme (Mischwälder), die nicht nur riesige Mengen an CO₂ kompensieren, sondern gleichzeitig Böden regenerieren, Trinkwasser speichern und Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren schaffen. Im Laufe der Zeit wird der Bestand immer wieder ausgedünnt und das Holz gewinnbringend verkauft. Auf diese Weise generieren wir eine grüne Rendite für unsere Mitglieder, während die Lücken als Pflanzort für die nächste Generation von Bäumen dienen.
Iliana Armién und Andreas Eke, das Gründerteam von Futuro Forestal, hat 2016 die Genossenschaft ins Leben gerufen, mit gerade einmal 13 Mitgliedern. Unser Team in Hamburg kommt aus den unterschiedlichsten Richtungen: Forstwirtschaft, Investment, Marketing, Projektmanagement und Finanzwesen.
Wir sind stolz auf unsere strategische Partnerschaft mit dem panamaischen Forstunternehmen Futuro Forestal. Das Gründerteam, Iliana Armién und Andreas Eke, hat das Konzept des Generationenwaldes, auf dessen Grundlage auch unsere Genossenschaftswälder gedeihen, in Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie indigenen Gemeinschaften, dem Smithsonian Tropical Research Institute und dem United Nations Environment Programme entwickelt. Die langfristige Zusammenarbeit mit diesem Vorreiter, der inzwischen über 30 Jahre Erfahrung in der nachhaltigen Aufforstung und als erstes Forstunternehmen in Panama eine B-Corp-Zertifizierung erhalten hat, sichert uns den Zugang zu den am besten geeigneten Flächen vor Ort sowie kurze Entscheidungswege.
Oft werden wir gefragt, warum wir in den Tropen und nicht hier in Deutschland aufforsten. Dafür gibt es einige Gründe, doch in Bezug auf den Klimaschutz zwei besonders wichtige: Zunächst wachsen Pflanzen in der Nähe des Äquators wesentlich schneller. Während Aufforstungen in Deutschland sehr viel Zeit brauchen, um ihre Klimawirkung zu entfalten, haben unsere Wälder bereits nach wenigen Jahren CO₂ gebunden. Wir speichern – anders als in einer Plantage und dank der schonenden Bewirtschaftung unserer Wiederaufforstungen – den Kohlenstoff nicht nur im Holz, sondern im gesamten Waldsystem und dessen Böden. Zusätzlich können wir in den Tropen mehr für das Klima erreichen, da der finanzielle Aufwand je aufgeforsteten Hektar um ein Vielfaches niedriger ist und wir genau dort aktiv aufforsten, wo bereits zwei Drittel der Regenwälder in Panama verschwunden sind. Diese Aspekte schaffen in Kombination eine sich selbst verstärkende Hebelwirkung, die die Tropen für Aufforstungsprojekte mit Klimawirkung so interessant macht.
Das ist generell möglich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse gern an unser Team und beachten Sie, dass wir ein wenig Vorlaufzeit benötigen. Am Ende freuen wir uns auch über Bilder und Reiseberichte, die uns dabei helfen, unsere Wälder näher nach Deutschland zu holen. Kleiner Hinweis bezüglich des CO₂-Fußabdrucks: Es wäre schön, wenn die weite Flugstrecke mit einer größeren Reise verbunden wäre und nicht nur dazu dienen würde, sich unsere Flächen anzuschauen. Süd- und Mittelamerika haben so viel zu bieten.
Mit jedem Anteil werden konkret 500 m2 Wald geschaffen, der auf lange Sicht durchschnittlich 1 Tonne CO2 pro Jahr kompensiert. Um Wald zu schaffen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: die Mitgliedschaft durch den einmaligen Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Oder die einmalige Spende in Form von Genossenschaftsanteilen.
Der Erwerb von Anteilen an unserem Generationenwald ist automatisch eine Kapitalanlage, da sich der Generationenwald später durch die nachhaltige Holzentnahme und den Verkauf von FSC®-zertifizierten Hölzern für die Genossenschaftsmitglieder rentiert. Wenn für Sie einzig der Impact des Generationenwaldes im Fokus steht, können Sie auf die Mitgliedschaft in der Genossenschaft und die Möglichkeit der Kapitalanlage aber auch verzichten. Im Antragsformular sind beide Optionen anwählbar.
In beiden Fällen geht es um Genossenschaftsanteile mit dem dazugehörigen messbaren Impact. Alle wichtigen Unterschiede in der direkten Gegenüberstellung finden Sie hier. Das Dokument stellt in übersichtlicher Weise beide Formen des Engagements gegenüber und schafft so Klarheit für Ihre individuelle Vorgehensweise
Ein Genossenschaftsanteil kostet 2024 einmalig 1200 Euro plus 363 Euro Eintrittsgeld, welches den wachsenden Wert der Wälder widerspiegelt. Es wird von der Generalversammlung einmal pro Jahr festgelegt, sodass es sich lohnt, noch vor dem Jahreswechsel beizutreten oder seine Beteiligung zu erhöhen.
Bei Generationenwäldern handelt es sich um forstwirtschaftlich genutzte Mischwälder, in denen verschiedene Baumarten mehrerer Altersstufen vorkommen. Das liegt daran, dass nicht alle Baumarten gleich schnell wachsen, wodurch sich ihre Erntezeitpunkte voneinander unterscheiden. Nach der Holzernte entstandene Lücken werden umgehend mit neuen Setzlingen befüllt, sodass mit der Zeit naturnahe Dauerwälder entstehen, die Böden regenerieren und sich positiv auf die Artenvielfalt sowie den Wasserhaushalt auswirken. Sie ähneln in vielerlei Hinsicht einem Naturwald und übernehmen sogar dieselben ökologischen Funktionen: Die Bildung von Humus, die Schaffung von Lebensraum für Pflanzen und Tiere, die Speicherung von wertvollem Trinkwasser und vieles mehr. Der Unterschied besteht darin, dass wir deutlich mehr Edelhölzer pflanzen und den Wald forstwirtschaftlich pflegen. So stehen auf einem Hektar Generationenwald – je nach Stand der Durchforstung – zwischen 150 und 1100 Edelhölzer. In einem Naturwald sind es oftmals nur ein oder zwei Bäume pro Hektar, die als marktfähiges Edelholz einzustufen sind.
Wir pflanzen mehr als 20 verschiedene, in Panama heimische Baumarten an – darunter Amerikanisches Mahagoni, Spanische Zeder oder Tigerholz.
Zwei Aspekte:
1. Damit der tropische Regenwald seine positiven Effekte zeitlebens bewahren kann, braucht er einen ökonomischen Wert.
a. Er soll den Menschen vor Ort ein regelmäßiges Einkommen und eine lebenswerte Zukunft ermöglichen.
i. Aus diesem Grund ist soziale Nachhaltigkeit ein wichtiger Grundpfeiler unserer Arbeit: Die lokale Bevölkerung kann langfristig bei uns mitarbeiten und einen guten Lohn verdienen. Nur so ist es uns möglich, den Schutz der Wälder auch für jene Menschen attraktiv zu machen, deren Lebensunterhalt von den Wäldern abhängt.
ii. Zudem bietet der Generationenwald vielen Landbesitzern eine nachhaltige alternative Ertragsquelle zur ökologisch nachteiligen Viehwirtschaft.
2. Laut UN-REDD-Programm sind unsere Generationenwälder für den Artenschutz von globaler Bedeutung und auch die CO₂-Speicherung ist mit der eines Primärwaldes vergleichbar.
Unser langfristiges Ziel ist es, zusammenhängende Flächen aufzuforsten, um den größtmöglichen Lebensraum für Flora und Fauna zu schaffen. Wenn zwei nebeneinanderliegende Grundstücke zum Kauf angeboten werden, nutzen wir die Chance des Kaufes – so kann es vorkommen, dass wir zunächst mehr Land erwerben, um es zu einem späteren Zeitpunkt aufzuforsten, wenn die jungen Setzlinge unter optimalen Bedingungen wachsen können. Ein weiterer Vorteil: Durch den Kauf von nebeneinanderliegenden Flächen können wir eine eigene Infrastruktur bilden und sind so unabhängiger von öffentlichen Wegen. Hinzu kommt, dass die Grundstückspreise zurzeit sehr niedrig sind. Allerdings rechnen wir mit einem starken Anstieg über die nächsten Jahre, sodass es durchaus sinnvoll ist, unsere derzeitige Strategie fortzuführen. Nur so wird es uns möglich sein, den Anbau von Monokulturen und die Zerstörung wertvoller Böden auch zu verhindern – für unsere Umwelt und nachfolgende Generationen.
Ein Hektar neu geschaffener Dauerwald kostet über den gesamten Zeitraum – bis er sich finanziell selbst trägt und Gewinne erwirtschaftet – circa 30.000 Euro. Diese Angabe beruht auf der langjährigen Erfahrung unseres Forstpartners vor Ort sowie auf einem im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts mit der Universität Wageningen ausgearbeiteten 100-Jahre-Businessplan. Hierbei handelt es sich um einen Näherungswert, der die im Forstbereich signifikanten Skaleneffekte – nach oben wie nach unten – ausklammert.
Einen ersten Anhaltspunkt dafür bietet der Klimarechner von KlimAktiv, den wir hier kostenfrei auf unserer Seite zur Verfügung stellen. Vermeiden, einsparen, kompensieren – ist der klassiche Dreiklang, um mit Ihren Emissionen umzugehen. Bei Nature based Solutions wie unserer, kommt noch eine vierte, wichtige Komponente hinzu: wiederherstellen.
Soziale Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit. Aus diesem Grund binden wir die Menschen vor Ort aktiv in unsere Projekte mit ein. Sie können einen guten Lohn verdienen und erhalten eine Sozialversicherung. Darüber hinaus hoffen wir, durch die nachhaltige Aufforstungsarbeit und die von uns angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten einen positiven Effekt erzielen zu können, der lange Bestand hat und unseren Mitarbeitenden eine gute Zukunftsperspektive schenkt.
Nein, denn wir kaufen keine Flächen, die lokale Gemeinden nutzen oder an denen – wie in indigenen Schutzgebieten – traditionelle Gewohnheitsrechte bestehen. Wir kaufen vorrangig Flächen, die vor mehreren Jahrzehnten für die Rinderzucht gerodet wurden, aber aufgrund der sinkenden Tragfähigkeit der Böden Gefahr laufen, zu verkommen. Es handelt sich in aller Regel um Flächen, die verkauft werden, weil die Besitzenden sie nicht mehr ökonomisch bewirtschaften können – und viele von ihnen sind längst in die Stadt gezogen, wo aufgrund des hohen Wirtschaftswachstums Jobs nachgefragt werden. In Einzelfällen kaufen wir auch mit Hölzern bestückte Plantagen, die wir in einen Generationenwald transformieren.
Wir pflanzen unsere Wälder ausschließlich auf Flächen mittlerer Bodenqualität, die für die Agrarwirtschaft gar nicht und für die Weidewirtschaft kaum noch geeignet sind, auf denen heimische Baumarten jedoch gut wachsen. Wir stellen außerdem eine Lösung für viele Menschen dar, die ihr Land für eine Wirtschaftsform beliehen haben, die nicht mehr funktioniert oder nur einen sehr geringen Gewinn abwirft.
Slow Finance: Es handelt sich um eine nachhaltige Kapitalanlage ohne eingeschränkte Projektlaufzeit.
Unser IRR (interner Zinzfuß) bildet den Wertzuwachs des Waldes durch sein biologisches Wachstum ab. Der Wert kommt zustande, weil wir im Laufe der Jahre immer wieder einzelne, wertvolle Tropenhölzer aus unserem Generationenwald entnehmen und gewinnbringend verkaufen. Das bedeutet, dass der Wert eines Genossenschaftsanteils seit der ersten Aufforstung jährlich steigt.
Da künftige Erträge unter allen Mitgliedern zu gleichen Teilen ausgeschüttet werden, legt die Generalversammlung einmal pro Jahr ein Eintrittsgeld fest, das den wachsenden Wert der Wälder widerspiegelt.
Der interne Zinsfuß wird bei Investitionen eingesetzt, bei denen schwankende oder unregelmäßige Erträge anfallen. Er informiert über die theoretische mittlere Rendite. Bei uns ist mit dem internen Zinsfuß der Wertzuwachs unserer Generationenwälder gemeint, die durch ihr natürliches Wachstum jährlich an Wert gewinnen. Dies bedeutet aber nicht, dass wir auch jedes Jahr einen Gewinn erzielen, sondern rechtfertigt lediglich unser einmaliges Eintrittsgeld in Höhe von 4,5 % pro Anteil, welches von Jahr zu Jahr steigt. Sobald wir ab dem zwanzigsten Jahr Erträge aus unseren Entnahmen erzielen, werden diese auch ausgezahlt. In der Generalversammlung wird dann entschieden, in welcher Art und Weise die Auszahlung stattfindet.
Zinsen gibt es bei uns nicht, dafür zahlen wir eine Dividende, sobald unsere Bilanz positiv ist und wir mit dem Holz aus unseren Wäldern Gewinne erzielen.
Wir erwarten die ersten Ausschüttungen im Jahr 2046, also 27 Jahre nach den ersten Aufforstungen im Jahr 2019. Danach entnehmen wir regelmäßig und selektiv weiter Bäume und verkaufen das Holz. Weshalb langfristig regelmäßige Ausschüttungen erwartet werden können. Nach unserem Modell sollte die kumulierte Ausschüttung eines Anteils im Jahr 2058 (also 40 Jahre nach Projektbeginn in 2019) die derzeitige Investmenthöhe von 1.563 Euro übersteigen.
Die Wälder bleiben ökologisch und ökonomisch produktiv. Es lohnt sich also, langfristig dabei zu bleiben.
Tatsächlich handelt es sich um Nischenmärkte. Wir kennen weltweit kein Unternehmen, das langsam wachsende, sehr wertvolle Hölzer selbst kultiviert. Diese werden bislang nahezu ausschließlich aus Naturwaldbewirtschaftung gewonnen, welche den Bestand langfristig gefährdet. Wir gehen in unserer Finanzplanung davon aus, dass native Arten ähnliche Preise erzielen werden wie sehr häufig gehandelte Arten. Auch glauben wir, dass die Rückverfolgbarkeit der Hölzer, die wir bieten, künftig immer wichtiger werden wird, was sich im Preis mittelfristig niederschlägt.
Zukünftige Gewinne hängen maßgeblich von der Entwicklung der Holzpreise und der Nachfrage nach Tropenholz ab. Aber auch andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle, beispielsweise die Kostenentwicklung unserer Genossenschaft oder das Wachstum unserer Bäume. Bei unseren Gewinnprognosen verzichten wir bewusst auf Kriterien wie die Entwicklung der Inflation oder steigende Holzpreise. Allerdings ist festzustellen, dass Holz zurzeit sehr gefragt ist. Das hat steigende Preise zur Folge – insbesondere für Hölzer, bei denen unterschiedliche Nutzungsformen um den Rohstoff konkurrieren. Ein steigendes Holzangebot aus Aufforstungsprojekten kann den weltweiten Preis natürlich wieder senken. Demgegenüber zeichnet sich jedoch ab, dass Holz in Zukunft immer weniger aus Naturwäldern und immer mehr aus Kulturwäldern stammen wird – das wiederum kann die Holzpreise nach oben treiben.
Eine Nachschusspflicht haben wir durch § 40 unserer Satzung rechtsverbindlich ausgeschlossen. Mitglieder können somit im Falle einer Insolvenz der Genossenschaft nicht belangt werden.
Von einem Teil des Geldes, das die Mitglieder einzahlen, werden anfallende Betriebskosten in Hamburg gedeckt. Diese sollen maximal 25 Prozent des Gesamtkapitals ausmachen. Eine genaue Kostenaufstellung haben wir auf unserer Transparenzseite veröffentlicht.
Das Vertrauen unserer Mitglieder ist unser höchstes Gut, deshalb liegt uns am Herzen, alle Vorgänge transparent zu machen und die dazugehörigen Unterlagen in einer Dokumentbibliothek zur Verfügung zu stellen. So können Sie sein, dass das investierte Geld auch genau dort ankommt, wo es den größtmöglichen Effekt für Umwelt und Menschen hat.
Selbstverständlich kann eine Mitgliedschaft auch wieder beende werden und/oder einzelne/alle Geschäftsanteile wieder veräußert werden. Dafür gibt es zwei Varianten:
Übertragung: Eine Übertagung (gemäß § 7 der Satzung) ist momentan kurzfristiger umzusetzen als eine Kündigung. Es lassen sich schon vor den ersten Ausschüttungen dadurch Gewinne realisieren. Das bedeutet, eine Person oder ein Unternehmen, das in die Genossenschaft eintreten möchte, übernimmt Anteile/einen Anteil von einer Person oder Unternehmen, das aussteigen möchte, zu einem von beiden Seiten verhandelten Preis. Dieser liegt erfahrungsgemäß zwischen dem damaligen und dem aktuellen Preis (Anteilspreis + Eintrittsgeld) eines Genossenschaftsanteils. Die Übertragung kann selbstständig organisiert werden oder die Genossenschaft kann die Vermittlung übernehmen. Dabei unterstützt die Genossenschaft bei der formellen Übertragung und Kommunikation. Für die Vermittlung kann die Genossenschaft eine geringe Verwaltungsgebühr erheben, sofern der Aufwand eine solche Zahlung rechtfertigt.
Für ein Übertragungsformular und/oder weitere Informationen melden Sie sich bitte bei uns.
Kündigung: Eine Kündigung ist laut §6 unserer Satzung ebenfalls möglich. Dabei gehen die Geschäftsanteile zurück an die Genossenschaft und das ausscheidende Mitglied bekommt, sobald das Mindestkapital nicht mehr unterschritten ist (§ 37 der Satzung), ein Auseinandersetzungsguthaben (§ 11 der Satzung).
Hier können Sie unsere Risikotabelle herunterladen und nachlesen, wie unsere Präventionsmaßnahmen aussehen.
Eine Genossenschaft ist eine in der Praxis besonders langlebige, durch den Genossenschaftsverband solide regulierte und vor allem auch transparente Rechtsform. Eine Genossenschaft ist – anders als die meisten Vereine – ein Wirtschaftsunternehmen, das operativ tätig ist, somit eigene Wälder bewirtschaften und eigenes Holz verkaufen kann. Und die Genossenschaft ermöglicht uns, über die Ausgabe neuer Anteile fortlaufend neue Mitglieder aufzunehmen, ohne – wie bei einer Aktiengesellschaft – jeweils neue Kapitalerhöhungen im Gesellschafterkreis beschließen zu müssen.
Diese Fragen sind in unserer Satzung geregelt: Das Tagesgeschäft führt der Vorstand der Genossenschaft. Alle Fragen von größerer Reichweite bedürfen der Zustimmung des Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat bestimmt den Vorstand, die Generalversammlung wählt den Aufsichtsrat.
Wir unterscheiden zwischen ordentlichen und investierenden Mitgliedern. Bis auf die gewählten ordentlichen Mitglieder sind alle Mitglieder investierende Mitglieder. Ihre Anteile sind rechtlich gleichwertig mit den Anteilen von ordentlichen Mitgliedern, jedoch haben sie auf der Generalversammlung kein Stimmrecht. Auf diese Weise möchten wir sicherstellen, dass die Genossenschaft auch in 100 Jahren ihre Mission nicht verliert. Deshalb vergeben wir Anteile mit Stimmrechten nur sehr selektiv. Hierzu zählt beispielsweise das Gründerteam der Genossenschaft – allen voran die Vorstandsmitglieder sowie der Aufsichtsrat, die selbst auch alle Anteile gezeichnet haben – sowie einige Personen, die gezielt aufgrund ihrer Expertise ausgewählt wurden. Wir planen, den Kreis der stimmberechtigten Mitglieder behutsam weiterzuentwickeln.
Grünes Geld durch eine Investitionsmöglichkeit, die Positives für die Welt bewirkt. Dazu pflanzen und bewirtschaften wir dauerhafte Wälder, die auch in 100 Jahren noch Edelhölzer wie Mahagoni oder Spanische Zeder produzieren. Unser Geschäftsplan wurde auf Grundlage unserer Forst- und Finanzplanungen langfristig angelegt. Wir sind überzeugt: Nur durchlangfristiges Denken können wir einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Eine übersichtliche Erläuterung finden Sie in der grafischen Zusammenfassung.
Das Mitglieder-werben-Mitglieder-Programm der The Generation Forest eG ist eine Initiative der Genossenschaft, die es Mitgliedern ermöglicht, weitere Mitglieder zu werben. Dafür erhält das Mitglied, welches ein neues wirbt, eine Prämie.
Es gibt keine Begrenzung, wie viele Mitglieder geworben werden dürfen. Das Programm läuft bis Juni 2024. Es gelten unsere Teilnahmebedingungen.
Ihr geworbener Partner hat das Beitrittsformular über deinen Link ausgefüllt und sich erfolgreich identifiziert. Bei unseren zweiwöchentlich stattfindenden Vorstandssitzungen wird sie offiziell in die Genossenschaft aufgenommen. Geben Sie uns noch 1-2 Wochen, und Sie erhalten Ihre Prämie!
Es gibt zwei Optionen:
Eine Spende an die Generation Forest Foundation für die Unterstützung des Generationenwaldkonzepts und sozialen Engagements.
Die Auszahlung von 100€ auf ein gewünschtes Konto.
Um auf uns aufmerksam zu machen und ein Mitglied zu gewinnen, müssen wir weitaus mehr Hebel in Bewegung setzen, als wenn unsere Community selbst aktiv wird. Deshalb zählen wir auf Sie!
Unsere Genossenschaft kauft degradierte Agrarflächen in Panama und forstet sie nach dem Prinzip der Generationenwälder auf. Dies sind am natürlichen Regenwald orientierte Ökosysteme (Mischwälder), die nicht nur riesige Mengen an CO₂ kompensieren, sondern gleichzeitig Böden regenerieren, Trinkwasser speichern und Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren schaffen. Im Laufe der Zeit wird der Bestand immer wieder ausgedünnt und das Holz gewinnbringend verkauft. Auf diese Weise generieren wir eine grüne Rendite für unsere Mitglieder, während die Lücken als Pflanzort für die nächste Generation von Bäumen dienen.
Iliana Armién und Andreas Eke, das Gründerteam von Futuro Forestal, hat 2016 die Genossenschaft ins Leben gerufen, mit gerade einmal 13 Mitgliedern. Unser Team in Hamburg kommt aus den unterschiedlichsten Richtungen: Forstwirtschaft, Investment, Marketing, Projektmanagement und Finanzwesen.
Wir sind stolz auf unsere strategische Partnerschaft mit dem panamaischen Forstunternehmen Futuro Forestal. Das Gründerteam, Iliana Armién und Andreas Eke, hat das Konzept des Generationenwaldes, auf dessen Grundlage auch unsere Genossenschaftswälder gedeihen, in Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie indigenen Gemeinschaften, dem Smithsonian Tropical Research Institute und dem United Nations Environment Programme entwickelt. Die langfristige Zusammenarbeit mit diesem Vorreiter, der inzwischen über 30 Jahre Erfahrung in der nachhaltigen Aufforstung und als erstes Forstunternehmen in Panama eine B-Corp-Zertifizierung erhalten hat, sichert uns den Zugang zu den am besten geeigneten Flächen vor Ort sowie kurze Entscheidungswege.
Oft werden wir gefragt, warum wir in den Tropen und nicht hier in Deutschland aufforsten. Dafür gibt es einige Gründe, doch in Bezug auf den Klimaschutz zwei besonders wichtige: Zunächst wachsen Pflanzen in der Nähe des Äquators wesentlich schneller. Während Aufforstungen in Deutschland sehr viel Zeit brauchen, um ihre Klimawirkung zu entfalten, haben unsere Wälder bereits nach wenigen Jahren CO₂ gebunden. Wir speichern – anders als in einer Plantage und dank der schonenden Bewirtschaftung unserer Wiederaufforstungen – den Kohlenstoff nicht nur im Holz, sondern im gesamten Waldsystem und dessen Böden. Zusätzlich können wir in den Tropen mehr für das Klima erreichen, da der finanzielle Aufwand je aufgeforsteten Hektar um ein Vielfaches niedriger ist und wir genau dort aktiv aufforsten, wo bereits zwei Drittel der Regenwälder in Panama verschwunden sind. Diese Aspekte schaffen in Kombination eine sich selbst verstärkende Hebelwirkung, die die Tropen für Aufforstungsprojekte mit Klimawirkung so interessant macht.
Das ist generell möglich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse gern an unser Team und beachten Sie, dass wir ein wenig Vorlaufzeit benötigen. Am Ende freuen wir uns auch über Bilder und Reiseberichte, die uns dabei helfen, unsere Wälder näher nach Deutschland zu holen. Kleiner Hinweis bezüglich des CO₂-Fußabdrucks: Es wäre schön, wenn die weite Flugstrecke mit einer größeren Reise verbunden wäre und nicht nur dazu dienen würde, sich unsere Flächen anzuschauen. Süd- und Mittelamerika haben so viel zu bieten.
Mit jedem Anteil werden konkret 500 m2 Wald geschaffen, der auf lange Sicht durchschnittlich 1 Tonne CO2 pro Jahr kompensiert. Um Wald zu schaffen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: die Mitgliedschaft durch den einmaligen Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Oder die einmalige Spende in Form von Genossenschaftsanteilen.
Der Erwerb von Anteilen an unserem Generationenwald ist automatisch eine Kapitalanlage, da sich der Generationenwald später durch die nachhaltige Holzentnahme und den Verkauf von FSC®-zertifizierten Hölzern für die Genossenschaftsmitglieder rentiert. Wenn für Sie einzig der Impact des Generationenwaldes im Fokus steht, können Sie auf die Mitgliedschaft in der Genossenschaft und die Möglichkeit der Kapitalanlage aber auch verzichten. Im Antragsformular sind beide Optionen anwählbar.
In beiden Fällen geht es um Genossenschaftsanteile mit dem dazugehörigen messbaren Impact. Alle wichtigen Unterschiede in der direkten Gegenüberstellung finden Sie hier. Das Dokument stellt in übersichtlicher Weise beide Formen des Engagements gegenüber und schafft so Klarheit für Ihre individuelle Vorgehensweise
Ein Genossenschaftsanteil kostet 2024 einmalig 1200 Euro plus 363 Euro Eintrittsgeld, welches den wachsenden Wert der Wälder widerspiegelt. Es wird von der Generalversammlung einmal pro Jahr festgelegt, sodass es sich lohnt, noch vor dem Jahreswechsel beizutreten oder seine Beteiligung zu erhöhen.
Bei Generationenwäldern handelt es sich um forstwirtschaftlich genutzte Mischwälder, in denen verschiedene Baumarten mehrerer Altersstufen vorkommen. Das liegt daran, dass nicht alle Baumarten gleich schnell wachsen, wodurch sich ihre Erntezeitpunkte voneinander unterscheiden. Nach der Holzernte entstandene Lücken werden umgehend mit neuen Setzlingen befüllt, sodass mit der Zeit naturnahe Dauerwälder entstehen, die Böden regenerieren und sich positiv auf die Artenvielfalt sowie den Wasserhaushalt auswirken. Sie ähneln in vielerlei Hinsicht einem Naturwald und übernehmen sogar dieselben ökologischen Funktionen: Die Bildung von Humus, die Schaffung von Lebensraum für Pflanzen und Tiere, die Speicherung von wertvollem Trinkwasser und vieles mehr. Der Unterschied besteht darin, dass wir deutlich mehr Edelhölzer pflanzen und den Wald forstwirtschaftlich pflegen. So stehen auf einem Hektar Generationenwald – je nach Stand der Durchforstung – zwischen 150 und 1100 Edelhölzer. In einem Naturwald sind es oftmals nur ein oder zwei Bäume pro Hektar, die als marktfähiges Edelholz einzustufen sind.
Wir pflanzen mehr als 20 verschiedene, in Panama heimische Baumarten an – darunter Amerikanisches Mahagoni, Spanische Zeder oder Tigerholz.
Zwei Aspekte:
1. Damit der tropische Regenwald seine positiven Effekte zeitlebens bewahren kann, braucht er einen ökonomischen Wert.
a. Er soll den Menschen vor Ort ein regelmäßiges Einkommen und eine lebenswerte Zukunft ermöglichen.
i. Aus diesem Grund ist soziale Nachhaltigkeit ein wichtiger Grundpfeiler unserer Arbeit: Die lokale Bevölkerung kann langfristig bei uns mitarbeiten und einen guten Lohn verdienen. Nur so ist es uns möglich, den Schutz der Wälder auch für jene Menschen attraktiv zu machen, deren Lebensunterhalt von den Wäldern abhängt.
ii. Zudem bietet der Generationenwald vielen Landbesitzern eine nachhaltige alternative Ertragsquelle zur ökologisch nachteiligen Viehwirtschaft.
2. Laut UN-REDD-Programm sind unsere Generationenwälder für den Artenschutz von globaler Bedeutung und auch die CO₂-Speicherung ist mit der eines Primärwaldes vergleichbar.
Unser langfristiges Ziel ist es, zusammenhängende Flächen aufzuforsten, um den größtmöglichen Lebensraum für Flora und Fauna zu schaffen. Wenn zwei nebeneinanderliegende Grundstücke zum Kauf angeboten werden, nutzen wir die Chance des Kaufes – so kann es vorkommen, dass wir zunächst mehr Land erwerben, um es zu einem späteren Zeitpunkt aufzuforsten, wenn die jungen Setzlinge unter optimalen Bedingungen wachsen können. Ein weiterer Vorteil: Durch den Kauf von nebeneinanderliegenden Flächen können wir eine eigene Infrastruktur bilden und sind so unabhängiger von öffentlichen Wegen. Hinzu kommt, dass die Grundstückspreise zurzeit sehr niedrig sind. Allerdings rechnen wir mit einem starken Anstieg über die nächsten Jahre, sodass es durchaus sinnvoll ist, unsere derzeitige Strategie fortzuführen. Nur so wird es uns möglich sein, den Anbau von Monokulturen und die Zerstörung wertvoller Böden auch zu verhindern – für unsere Umwelt und nachfolgende Generationen.
Ein Hektar neu geschaffener Dauerwald kostet über den gesamten Zeitraum – bis er sich finanziell selbst trägt und Gewinne erwirtschaftet – circa 30.000 Euro. Diese Angabe beruht auf der langjährigen Erfahrung unseres Forstpartners vor Ort sowie auf einem im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts mit der Universität Wageningen ausgearbeiteten 100-Jahre-Businessplan. Hierbei handelt es sich um einen Näherungswert, der die im Forstbereich signifikanten Skaleneffekte – nach oben wie nach unten – ausklammert.
Einen ersten Anhaltspunkt dafür bietet der Klimarechner von KlimAktiv, den wir hier kostenfrei auf unserer Seite zur Verfügung stellen. Vermeiden, einsparen, kompensieren – ist der klassiche Dreiklang, um mit Ihren Emissionen umzugehen. Bei Nature based Solutions wie unserer, kommt noch eine vierte, wichtige Komponente hinzu: wiederherstellen.
Soziale Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit. Aus diesem Grund binden wir die Menschen vor Ort aktiv in unsere Projekte mit ein. Sie können einen guten Lohn verdienen und erhalten eine Sozialversicherung. Darüber hinaus hoffen wir, durch die nachhaltige Aufforstungsarbeit und die von uns angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten einen positiven Effekt erzielen zu können, der lange Bestand hat und unseren Mitarbeitenden eine gute Zukunftsperspektive schenkt.
Nein, denn wir kaufen keine Flächen, die lokale Gemeinden nutzen oder an denen – wie in indigenen Schutzgebieten – traditionelle Gewohnheitsrechte bestehen. Wir kaufen vorrangig Flächen, die vor mehreren Jahrzehnten für die Rinderzucht gerodet wurden, aber aufgrund der sinkenden Tragfähigkeit der Böden Gefahr laufen, zu verkommen. Es handelt sich in aller Regel um Flächen, die verkauft werden, weil die Besitzenden sie nicht mehr ökonomisch bewirtschaften können – und viele von ihnen sind längst in die Stadt gezogen, wo aufgrund des hohen Wirtschaftswachstums Jobs nachgefragt werden. In Einzelfällen kaufen wir auch mit Hölzern bestückte Plantagen, die wir in einen Generationenwald transformieren.
Wir pflanzen unsere Wälder ausschließlich auf Flächen mittlerer Bodenqualität, die für die Agrarwirtschaft gar nicht und für die Weidewirtschaft kaum noch geeignet sind, auf denen heimische Baumarten jedoch gut wachsen. Wir stellen außerdem eine Lösung für viele Menschen dar, die ihr Land für eine Wirtschaftsform beliehen haben, die nicht mehr funktioniert oder nur einen sehr geringen Gewinn abwirft.
Slow Finance: Es handelt sich um eine nachhaltige Kapitalanlage ohne eingeschränkte Projektlaufzeit.
Unser IRR (interner Zinzfuß) bildet den Wertzuwachs des Waldes durch sein biologisches Wachstum ab. Der Wert kommt zustande, weil wir im Laufe der Jahre immer wieder einzelne, wertvolle Tropenhölzer aus unserem Generationenwald entnehmen und gewinnbringend verkaufen. Das bedeutet, dass der Wert eines Genossenschaftsanteils seit der ersten Aufforstung jährlich steigt.
Da künftige Erträge unter allen Mitgliedern zu gleichen Teilen ausgeschüttet werden, legt die Generalversammlung einmal pro Jahr ein Eintrittsgeld fest, das den wachsenden Wert der Wälder widerspiegelt.
Der interne Zinsfuß wird bei Investitionen eingesetzt, bei denen schwankende oder unregelmäßige Erträge anfallen. Er informiert über die theoretische mittlere Rendite. Bei uns ist mit dem internen Zinsfuß der Wertzuwachs unserer Generationenwälder gemeint, die durch ihr natürliches Wachstum jährlich an Wert gewinnen. Dies bedeutet aber nicht, dass wir auch jedes Jahr einen Gewinn erzielen, sondern rechtfertigt lediglich unser einmaliges Eintrittsgeld in Höhe von 4,5 % pro Anteil, welches von Jahr zu Jahr steigt. Sobald wir ab dem zwanzigsten Jahr Erträge aus unseren Entnahmen erzielen, werden diese auch ausgezahlt. In der Generalversammlung wird dann entschieden, in welcher Art und Weise die Auszahlung stattfindet.
Zinsen gibt es bei uns nicht, dafür zahlen wir eine Dividende, sobald unsere Bilanz positiv ist und wir mit dem Holz aus unseren Wäldern Gewinne erzielen.
Wir erwarten die ersten Ausschüttungen im Jahr 2046, also 27 Jahre nach den ersten Aufforstungen im Jahr 2019. Danach entnehmen wir regelmäßig und selektiv weiter Bäume und verkaufen das Holz. Weshalb langfristig regelmäßige Ausschüttungen erwartet werden können. Nach unserem Modell sollte die kumulierte Ausschüttung eines Anteils im Jahr 2058 (also 40 Jahre nach Projektbeginn in 2019) die derzeitige Investmenthöhe von 1.563 Euro übersteigen.
Die Wälder bleiben ökologisch und ökonomisch produktiv. Es lohnt sich also, langfristig dabei zu bleiben.
Tatsächlich handelt es sich um Nischenmärkte. Wir kennen weltweit kein Unternehmen, das langsam wachsende, sehr wertvolle Hölzer selbst kultiviert. Diese werden bislang nahezu ausschließlich aus Naturwaldbewirtschaftung gewonnen, welche den Bestand langfristig gefährdet. Wir gehen in unserer Finanzplanung davon aus, dass native Arten ähnliche Preise erzielen werden wie sehr häufig gehandelte Arten. Auch glauben wir, dass die Rückverfolgbarkeit der Hölzer, die wir bieten, künftig immer wichtiger werden wird, was sich im Preis mittelfristig niederschlägt.
Zukünftige Gewinne hängen maßgeblich von der Entwicklung der Holzpreise und der Nachfrage nach Tropenholz ab. Aber auch andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle, beispielsweise die Kostenentwicklung unserer Genossenschaft oder das Wachstum unserer Bäume. Bei unseren Gewinnprognosen verzichten wir bewusst auf Kriterien wie die Entwicklung der Inflation oder steigende Holzpreise. Allerdings ist festzustellen, dass Holz zurzeit sehr gefragt ist. Das hat steigende Preise zur Folge – insbesondere für Hölzer, bei denen unterschiedliche Nutzungsformen um den Rohstoff konkurrieren. Ein steigendes Holzangebot aus Aufforstungsprojekten kann den weltweiten Preis natürlich wieder senken. Demgegenüber zeichnet sich jedoch ab, dass Holz in Zukunft immer weniger aus Naturwäldern und immer mehr aus Kulturwäldern stammen wird – das wiederum kann die Holzpreise nach oben treiben.
Eine Nachschusspflicht haben wir durch § 40 unserer Satzung rechtsverbindlich ausgeschlossen. Mitglieder können somit im Falle einer Insolvenz der Genossenschaft nicht belangt werden.
Von einem Teil des Geldes, das die Mitglieder einzahlen, werden anfallende Betriebskosten in Hamburg gedeckt. Diese sollen maximal 25 Prozent des Gesamtkapitals ausmachen. Eine genaue Kostenaufstellung haben wir auf unserer Transparenzseite veröffentlicht.
Das Vertrauen unserer Mitglieder ist unser höchstes Gut, deshalb liegt uns am Herzen, alle Vorgänge transparent zu machen und die dazugehörigen Unterlagen in einer Dokumentbibliothek zur Verfügung zu stellen. So können Sie sein, dass das investierte Geld auch genau dort ankommt, wo es den größtmöglichen Effekt für Umwelt und Menschen hat.
Selbstverständlich kann eine Mitgliedschaft auch wieder beende werden und/oder einzelne/alle Geschäftsanteile wieder veräußert werden. Dafür gibt es zwei Varianten:
Übertragung: Eine Übertagung (gemäß § 7 der Satzung) ist momentan kurzfristiger umzusetzen als eine Kündigung. Es lassen sich schon vor den ersten Ausschüttungen dadurch Gewinne realisieren. Das bedeutet, eine Person oder ein Unternehmen, das in die Genossenschaft eintreten möchte, übernimmt Anteile/einen Anteil von einer Person oder Unternehmen, das aussteigen möchte, zu einem von beiden Seiten verhandelten Preis. Dieser liegt erfahrungsgemäß zwischen dem damaligen und dem aktuellen Preis (Anteilspreis + Eintrittsgeld) eines Genossenschaftsanteils. Die Übertragung kann selbstständig organisiert werden oder die Genossenschaft kann die Vermittlung übernehmen. Dabei unterstützt die Genossenschaft bei der formellen Übertragung und Kommunikation. Für die Vermittlung kann die Genossenschaft eine geringe Verwaltungsgebühr erheben, sofern der Aufwand eine solche Zahlung rechtfertigt.
Für ein Übertragungsformular und/oder weitere Informationen melden Sie sich bitte bei uns.
Kündigung: Eine Kündigung ist laut §6 unserer Satzung ebenfalls möglich. Dabei gehen die Geschäftsanteile zurück an die Genossenschaft und das ausscheidende Mitglied bekommt, sobald das Mindestkapital nicht mehr unterschritten ist (§ 37 der Satzung), ein Auseinandersetzungsguthaben (§ 11 der Satzung).
Hier können Sie unsere Risikotabelle herunterladen und nachlesen, wie unsere Präventionsmaßnahmen aussehen.
Eine Genossenschaft ist eine in der Praxis besonders langlebige, durch den Genossenschaftsverband solide regulierte und vor allem auch transparente Rechtsform. Eine Genossenschaft ist – anders als die meisten Vereine – ein Wirtschaftsunternehmen, das operativ tätig ist, somit eigene Wälder bewirtschaften und eigenes Holz verkaufen kann. Und die Genossenschaft ermöglicht uns, über die Ausgabe neuer Anteile fortlaufend neue Mitglieder aufzunehmen, ohne – wie bei einer Aktiengesellschaft – jeweils neue Kapitalerhöhungen im Gesellschafterkreis beschließen zu müssen.
Diese Fragen sind in unserer Satzung geregelt: Das Tagesgeschäft führt der Vorstand der Genossenschaft. Alle Fragen von größerer Reichweite bedürfen der Zustimmung des Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat bestimmt den Vorstand, die Generalversammlung wählt den Aufsichtsrat.
Wir unterscheiden zwischen ordentlichen und investierenden Mitgliedern. Bis auf die gewählten ordentlichen Mitglieder sind alle Mitglieder investierende Mitglieder. Ihre Anteile sind rechtlich gleichwertig mit den Anteilen von ordentlichen Mitgliedern, jedoch haben sie auf der Generalversammlung kein Stimmrecht. Auf diese Weise möchten wir sicherstellen, dass die Genossenschaft auch in 100 Jahren ihre Mission nicht verliert. Deshalb vergeben wir Anteile mit Stimmrechten nur sehr selektiv. Hierzu zählt beispielsweise das Gründerteam der Genossenschaft – allen voran die Vorstandsmitglieder sowie der Aufsichtsrat, die selbst auch alle Anteile gezeichnet haben – sowie einige Personen, die gezielt aufgrund ihrer Expertise ausgewählt wurden. Wir planen, den Kreis der stimmberechtigten Mitglieder behutsam weiterzuentwickeln.
Grünes Geld durch eine Investitionsmöglichkeit, die Positives für die Welt bewirkt. Dazu pflanzen und bewirtschaften wir dauerhafte Wälder, die auch in 100 Jahren noch Edelhölzer wie Mahagoni oder Spanische Zeder produzieren. Unser Geschäftsplan wurde auf Grundlage unserer Forst- und Finanzplanungen langfristig angelegt. Wir sind überzeugt: Nur durchlangfristiges Denken können wir einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Eine übersichtliche Erläuterung finden Sie in der grafischen Zusammenfassung.
Das Mitglieder-werben-Mitglieder-Programm der The Generation Forest eG ist eine Initiative der Genossenschaft, die es Mitgliedern ermöglicht, weitere Mitglieder zu werben. Dafür erhält das Mitglied, welches ein neues wirbt, eine Prämie.
Es gibt keine Begrenzung, wie viele Mitglieder geworben werden dürfen. Das Programm läuft bis Juni 2024. Es gelten unsere Teilnahmebedingungen.
Ihr geworbener Partner hat das Beitrittsformular über deinen Link ausgefüllt und sich erfolgreich identifiziert. Bei unseren zweiwöchentlich stattfindenden Vorstandssitzungen wird sie offiziell in die Genossenschaft aufgenommen. Geben Sie uns noch 1-2 Wochen, und Sie erhalten Ihre Prämie!
Es gibt zwei Optionen:
Eine Spende an die Generation Forest Foundation für die Unterstützung des Generationenwaldkonzepts und sozialen Engagements.
Die Auszahlung von 100€ auf ein gewünschtes Konto.
Um auf uns aufmerksam zu machen und ein Mitglied zu gewinnen, müssen wir weitaus mehr Hebel in Bewegung setzen, als wenn unsere Community selbst aktiv wird. Deshalb zählen wir auf Sie!