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Werden Sie jetzt Pate und forsten sie mit ihrem Unternehmen eines unserer Projektgebiete auf

Unsere Genossenschaft besitzt mehrere Grundstücke in der Region Darién, darunter unser erstes Regenwald-Aufforstungsprojekt „La Reina“, welches wir 2017 begonnen haben. Hier haben wir kleine Parzellen mit Rosenholz (Dalbergia retusa), tropischer Eiche (Tabebuia rosea) und spanischer Zeder (Cedrela odorata) gepflanzt. Heute können wir eine Vielzahl einheimischer Baumarten beobachten, die die verbleibenden Lücken und den Untergrund des bestehenden Waldes besiedeln.

Ihre Vorteile:

  • Unkompliziertes und einmaliges Investment, dauerhafte Lösung
  • CO₂-Kompensation: 1 Tonne jährlich (Verra zertifiziert)
  • Unterstützung bei der Kommunikation
  • Engagierte Community mit über 8.200 Mitgliedern
  • Über 1.200 ha aufgeforstet mit mehr als 1.000.000 Bäumen
  • Über 30 Jahre Erfahrung in der Aufforstung
  • Hohe Transparenz durch deutsches Genossenschaftsrecht

Die Region Darién

Die Region ist bekannt für den Darién-Gap, die einzige Unterbrechung in der Panamericana, welche Alaska mit Feuerland verbindet. Ursprünglich war der Darién einmal ein üppiger Regenwald. In den 70er Jahren wurde jedoch die Entwaldung durch die Viehwirtschaft stark gefördert. Mit sinkender Tragfähigkeit des Bodens hat der Viehbestand immer weiter abgenommen. Mit unseren Projekten im Darién möchten wir die Böden regenerieren und grüne Korridore zwischen bestehenden Wäldern schaffen.

Projektgebiet Nicanor

Vor einiger Zeit wurden hier Wälder für Weideland abgeholzt. Der Vorbesitzer nutzte eine Fläche als Pferdekoppel. Die derzeitige Vegetation besteht hauptsächlich aus Grasland und vereinzelten, verstreuten Bäumen.

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Region

Darién

Gesamtfläche

334 Hektar

Fincas

3

Entfernung zur Panamericana

3 km

Aufforstungsfortschritt

86 % der aktuellen Flächen sind aufgeforstet

Derzeit verfügbare Aufforstungsflächen:

  • Margarito Banda

    Größe: 23 ha
    Bislang aufgeforstet: 85 %
    Aufzuforstende Fläche: 3,67 ha

    In Nicanor, im Osten Panamas, wurde einst dichter Regenwald für Weideland gerodet. Auch das Gebiet Margarito Banda war vor rund 30 Jahren noch vollständig bewaldet. Damals wuchsen hier wertvolle Baumarten wie Cocobolo, Balsamo, Amarillo und Guayaqui. Durch Brandrodung wurden diese Wälder zerstört, um Platz für Viehzucht zu schaffen – mit Folgen für Böden, Artenvielfalt und Klima.

    Heute holen wir Stück für Stück zurück, was verloren ging. Bereits 80 % der Fläche konnten wir in den letzten Jahren aufforsten. So sind knapp 20 Hektar neuer Wald entstanden, die nach und nach wieder Lebensraum für heimische Tier- und Pflanzenarten bieten und das lokale Ökosystem stärken.

  • Nicanor 2

    Größe: 25,5 ha
    Bislang aufgeforstet: 83 %
    Aufzuforstende Fläche: 4,24 ha

    Vor weniger als 30 Jahren war die Gegend noch dicht bewaldet. Damals bedeckten ursprüngliche Regenwälder mit einer großen Vielfalt an Baumarten, Pflanzen und Tieren das gesamte Gebiet. Für die Landwirtschaft – und vor allem für die Viehhaltung – wurde jedoch auch diese Finca vollständig abgeholzt. Die Flächen wurden in Weideland umgewandelt, auf dem über Jahre hinweg Kühe und Pferde gehalten wurden.

    Die intensive Nutzung hat Spuren hinterlassen: Der Boden ist ausgelaugt, die Artenvielfalt stark zurückgegangen. Heute ist das Gebiet größtenteils von Teakplantagen umgeben, in denen nur wenige Tier- und Pflanzenarten Lebensraum finden. Umso wichtiger ist es, diese Flächen wieder in echte, artenreiche Wälder zu verwandeln, die langfristig ökologischen und klimatischen Wert schaffen.

    In den letzten Jahren konnten wir hier bereits knapp 20 Hektar neuen Wald anlegen. Mit einer Mischung aus heimischen Baumarten entsteht Stück für Stück ein vielfältiges Ökosystem, das Schatten spendet, Böden schützt und Lebensräume für zahlreiche Tierarten zurückbringt.

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Projektgebiet Lastenia

Das Projektgebiet Lastenia setzt sich aus vier Fincas zusammen. Die einzelnen Fincas sind zum Teil noch einmal in mehrere Parzellen unterteilt. Das Gebiet war vor 20 Jahren mit Wäldern bedeckt, die gerodet wurden, um auf den Flächen Vieh zu halten oder Teakmonokulturen zu pflanzen. Die benachbarten Flächen sind deshalb immer noch zum Teil Teakplantagen. In der Umgebung befinden sich mehrere angrenzende Grundstücke, die zukünftig eine Möglichkeit zur Erweiterung unserer Generationenwälder bilden könnten.

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Region

Darién

Gesamtfläche

587 Hektar

Fincas

8

Entfernung zur Panamericana

17 km

Aufforstungsfortschritt

56 % der aktuellen Flächen sind aufgeforstet

Derzeit verfügbare Aufforstungsflächen:

  • Lastenia 2

    Größe: 36 ha
    Bislang aufgeforstet: 80 %
    Aufzuforstende Fläche: 7 ha

    Das Gebiet liegt im Wassereinzugsgebiet des Flusses Chucunaque, einem der größten und wichtigsten Flüsse der Region. Dieses Einzugsgebiet spielt eine zentrale Rolle für die Wasserversorgung und das ökologische Gleichgewicht im Osten Panamas.

    Generationwälder tragen entscheidend dazu bei, diese sensiblen Systeme zu stabilisieren: Sie regulieren den Wasserhaushalt, speichern Regenwasser und verhindern Bodenerosion. Gleichzeitig filtern sie Schadstoffe aus dem Boden und verbessern so die Wasserqualität. Auf diese Weise sichern sie langfristig die lokale Wasserversorgung und tragen zum Schutz der umliegenden Gemeinden bei.

    Mit der Aufforstung vor Ort schützen wir also nicht nur die Natur, sondern auch die Lebensgrundlage der Menschen – vor den Folgen von Dürren, Überschwemmungen und zunehmenden Klimaextremen.

  • Lastenia 3

    Größe: 36 ha
    Bislang aufgeforstet: 54 %
    Aufzuforstende Fläche: 16,5 ha

    Auf der Finca Lastenia steht zudem noch eine Fläche von rund 16,5 Hektar zur Verfügung, die in den kommenden Jahren aufgeforstet werden kann. Damit bietet das Gebiet großes Potenzial, die positive Klimawirkung weiter auszubauen und gleichzeitig stabile, widerstandsfähige Wälder zu schaffen.

    Für die Finca Lastenia spielen Baumarten wie Cocobolo, Spanische Zeder, Mahagoni und Teak eine zentrale Rolle. Diese tropischen Harthölzer sind nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch bedeutende Kohlenstoffspeicher im Kampf gegen den Klimawandel. Durch ihr langsames Wachstum bilden sie eine besonders dichte Holzstruktur und können dadurch große Mengen CO₂ langfristig binden.

    Selbst nach einer nachhaltigen Nutzung bleibt der gespeicherte Kohlenstoff im Holz erhalten – zum Beispiel in Möbeln oder Bauholz – und entweicht nicht in die Atmosphäre. So tragen diese Baumarten auf doppelte Weise zum Klimaschutz bei: durch aktive CO₂-Bindung während des Wachstums und durch dauerhafte Speicherung nach der Ernte.

     

  • Lastenia 4

    Größe: 21 ha
    Bislang aufgeforstet: 68 %
    Aufzuforstende Fläche: 6,78 ha

    Durch die Abholzung der Wälder leidet in ganz Panama die Tierwelt. Viele Arten verlieren ihren natürlichen Lebensraum und sind zunehmend durch Fragmentierung und Lebensraumverlust bedroht. Auch die Finca Lastenia 4 war ursprünglich vollständig bewaldet, bevor sie vor rund 30 Jahren für die Viehzucht gerodet wurde.

    Das Gebiet zeichnet sich durch mehrere natürliche Bachläufe aus, die vor allem in der Regenzeit Wasser führen und für zahlreiche Tierarten als wichtige Trink- und Rückzugsorte dienen. Diese Gewässer machen die Fläche besonders wertvoll für die Wiederaufforstung, da sie zur Entwicklung eines vielfältigen, stabilen Ökosystems beitragen.

    Um die Finca Lastenia 4 vollständig zu bewalden, fehlen derzeit noch rund 7 Hektar. Mit der Aufforstung dieser Fläche kann neuer, zusammenhängender Lebensraum entstehen – ein wichtiger Schritt für den Schutz der Biodiversität und die Wiederherstellung ökologischer Gleichgewichte in der Region.

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